Warum auch Schulkinder gut schlafen sollten

Dr. Alfred Wiater ist ein erfahrener Schlafmediziner und Schlafforscher aus Köln, der sich intensiv mit Schlafstörungen bei Kindern auseinandersetzt.

How to start saving money

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit lobortis arcu enim urna adipiscing praesent velit viverra sit semper lorem eu cursus vel hendrerit elementum morbi curabitur etiam nibh justo, lorem aliquet donec sed sit mi dignissim at ante massa mattis.

  1. Neque sodales ut etiam sit amet nisl purus non tellus orci ac auctor
  2. Adipiscing elit ut aliquam purus sit amet viverra suspendisse potent i
  3. Mauris commodo quis imperdiet massa tincidunt nunc pulvinar
  4. Adipiscing elit ut aliquam purus sit amet viverra suspendisse potenti

Why it is important to start saving

Vitae congue eu consequat ac felis placerat vestibulum lectus mauris ultrices cursus sit amet dictum sit amet justo donec enim diam porttitor lacus luctus accumsan tortor posuere praesent tristique magna sit amet purus gravida quis blandit turpis.

Mauris commodo quis imperdiet massa tincidunt nunc pulvinar

How much money should I save?

At risus viverra adipiscing at in tellus integer feugiat nisl pretium fusce id velit ut tortor sagittis orci a scelerisque purus semper eget at lectus urna duis convallis. porta nibh venenatis cras sed felis eget neque laoreet suspendisse interdum consectetur libero id faucibus nisl donec pretium vulputate sapien nec sagittis aliquam nunc lobortis mattis aliquam faucibus purus in.

  • Neque sodales ut etiam sit amet nisl purus non tellus orci ac auctor dolor sit amet
  • Adipiscing elit ut aliquam purus sit amet viverra suspendisse potenti
  • Mauris commodo quis imperdiet massa tincidunt nunc pulvinar
  • Adipiscing elit ut aliquam purus sit amet viverra suspendisse potenti
What percentage of my income should go to savings?

Nisi quis eleifend quam adipiscing vitae aliquet bibendum enim facilisis gravida neque. Velit euismod in pellentesque massa placerat volutpat lacus laoreet non curabitur gravida odio aenean sed adipiscing diam donec adipiscing tristique risus. amet est placerat imperdiet sed euismod nisi.

“Nisi quis eleifend quam adipiscing vitae aliquet bibendum enim facilisis gravida neque velit euismod in pellentesque massa placerat”
Do you have any comments? Share them with us on social media

Urna ut fermentum imperdiet lacus, elementum etiam maecenas libero nunc, suspendisse massa, nisl, elit curabitur feugiat in quis ut nibh enim in tristique aliquam sed vitae dui, dis adipiscing pharetra aliquam turpis turpis nibh rhoncus enim, pellentesque leo laoreet neque in sed bibendum fermentum suspendisse tempus non purus adipiscing suscipit fringilla adipiscing convallis dolor nulla fermentum facilisis ullamcorper ut vehicula tortor libero metus donec velit, tristique fermentum, dictum euismod diam scelerisque enim non pharetra tristique lectus habitant pharetra est id

Ein Gastbeitrag von Dr. Alfred Wiater

Über den Autor:

Dr. Alfred Wiater ist ein erfahrener Schlafmediziner und Schlafforscher aus Köln, der sich intensiv mit Schlafstörungen bei Kindern auseinandersetzt. Als ehemaliger Chefarzt der Kinderklinik des Krankenhauses Porz am Rhein und früherer Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) hat er viele Jahre in der klinischen und wissenschaftlichen Schlafmedizin gearbeitet. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist Dr. Wiater als schlafmedizinischer Berater, Dozent und Buchautor aktiv und setzt sich leidenschaftlich für die Erforschung und Verbesserung des Kinderschlafs ein.

Schlechter Schlaf – schlechte Laune – schlechte Schulleistungen

Durchschnittliche Gesamtschlafdauer im Altersverlauf

Je jünger ein Kind ist, umso mehr Schlaf braucht es. Das individuelle Schlafbedürfnis schwankt von Kind zu Kind, z.B. im Alter von 10 Jahren zwischen 8 und 11 Stunden am Tag.

Der Bedarf tagsüber zu schlafen ist mit steigendem Lebensalter rückläufig. Bis zum Alter von 3 Jahren machen über die Hälfte der Kinder einen Tagesschlaf, im Alter von 4 Jahren ca. 35% und mit 5-6 Jahren noch 8% bzw. 5%.

Wenn Kinder, die ihrem individuellen Schlafbedürfnis entsprechend, keinen Mittagsschlaf mehr brauchen, mittags zum Schlafen angehalten werden, kann sich dadurch das Einschlafen abends verzögern, da der Schlafdruck fehlt.

Andererseits kann das Bedürfnis nach Mittagsschlaf bei den älteren Kindern Ausdruck und Folge einer nächtlichen Schlafstörung sein.

Schlafprobleme und psychosoziale Auffälligkeiten bei Viertklässlern

Kinder der 4. Jahrgangsstufe zeigten bis zu 5,4fach signifikant * erhöhte Risiken für emotionale Probleme, Hyperaktivität und Verhaltensauffälligkeiten, weniger ausgeprägt auch für Probleme mit Gleichaltrigen und im Sozialverhalten, wenn Ein- oder Durchschlafprobleme vorhanden waren oder sie tagsüber müde waren.

Schlafprobleme und unterdurchschnittliche Schulleistungen

Signifikant unterdurchschnittliche Schulleistungen sind mit* gekennzeichnet.

Schlafprobleme und Tagesmüdigkeit als Folge von nicht erholsamem Schlaf beeinträchtigen das Verhalten und die schulische Leistungsfähigkeit erheblich und sollten vermieden bzw. behandelt werden.

Die Schlaf-Wach-Regulierung erfolgt über drei Uhrensysteme,

das innere Uhrensystem,

die Sonne und

die sozialen Uhrzeiten (Schulbeginn/körperliche Aktivitäten/Mahlzeiten).

Unser inneres Uhrensystem wird insbesondere durch das Sonnenlicht reguliert. Die Diskrepanz zwischen unserem inneren Uhrensystem und den sozialen Uhrzeiten wird als sozialer Jetlag bezeichnet.

Sozialer Jetlag führt zu erheblichen gesundheitlichen, insbesondere auch psychischen Störungen und eingeschränkter Leistungsfähigkeit

Die meisten Schlafstörungen bei Schulkindern sind Folge eines unregelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus, zu intensiven äusseren Reizeinwirkungen, auch durch digitale Medien, zu wenig körperlicher Aktivität tagsüber und psychischer Belastungssituationen. Zusätzlich spielen aber auch andere Ursachen, wie die obstruktive Schlafapnoe (s. Kleinkinder), Albträume (s. Kleinkinder), Schlafwandeln und das Syndrom der unruhigen Beine (Restless Legs Syndrom/RLS) eine Rolle.

Schlafwandeln

Schlafwandeln kommt bei bis zu 15% bei Kindern und Jugendlichen vor mit einem Altersgipfel um das 12. Lebensjahr. In etwa der Hälfte der Betroffenen besteht eine familiäre Häufung. In der Regel klingt die Symptomatik bis zum 15. Lebensjahr ab. Die Symptomatik tritt wie der Nachtschreck im ersten Nachtdrittel, am Ende einer Tiefschlafphase auf. Es kommt zum Aufrichten im Bett mit unverständlichem Sprechen und Verlassen des Bettes mit zielgerichtetem Verhalten aber schlecht koordinierter Motorik und herabgesetztem Reaktionsvermögen. Es besteht akute Verletzungsgefahr! Bei Unterbrechung von außen kann es zu aggressivem ungezieltem Verhalten kommen. Deshalb sollte das vermieden werden, die Kinder stattdessen behutsam ins Bett zurückbegleitet werden. Am nächsten Tag erinnern sich die Betroffenen nicht an das nächtliche Ereignis. Bei gehäuftem Auftreten und ungewöhnlicher Symptomatik ist professionelle Hilfe erforderlich.

Syndrom der unruhigen Beine /Restless Legs Syndrom (RLS)

Beim RLS wird das Einschlafen gestört durch einen nicht unterdrückbaren Bewegungsdrang der Beine mit Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Schmerzen. Die Symptomatik tritt auf, wenn man abends zur Ruhe kommt und bessert sich bei Bewegung. Eine familiäre Häufung ist bekannt. Die Kinder fallen wegen des unzureichenden Schlafes oft durch hyperaktives Verhalten tagsüber auf, was zu Fehldiagnosen führen kann. Bei Verdacht auf RLS sollte unverzüglich eine kinderschlafmedizinische Diagnostik und Therapie eingeleitet werden.

Professionelle Hilfe bei Schlafstörungen

Dr. Alfred Wiater, Kinder- und Jugendarzt/Schlafmedizin

Onlinepraxis für Kinderschlafmedizin

Tel: 01715493916, Auerstraße. 15, 83707 Bad Wiessee

www.telepraxis-kinderschlaf.de