Schlafstörungen bei Kleinkindern kurz erklärt

Dr. Alfred Wiater ist ein erfahrener Schlafmediziner und Schlafforscher aus Köln, der sich intensiv mit Schlafstörungen bei Kindern auseinandersetzt.

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Ein Gastbeitrag von Dr. Alfred Wiater

Über den Autor:

Dr. Alfred Wiater ist ein erfahrener Schlafmediziner und Schlafforscher aus Köln, der sich intensiv mit Schlafstörungen bei Kindern auseinandersetzt. Als ehemaliger Chefarzt der Kinderklinik des Krankenhauses Porz am Rhein und früherer Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) hat er viele Jahre in der klinischen und wissenschaftlichen Schlafmedizin gearbeitet. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist Dr. Wiater als schlafmedizinischer Berater, Dozent und Buchautor aktiv und setzt sich leidenschaftlich für die Erforschung und Verbesserung des Kinderschlafs ein.

Wie Kinder durch die Nacht reisen

Obstruktive Schlafapnoe

Die häufigste organisch bedingte Schlafstörung im Kleinkindesalter ist die obstruktive Schlafapnoe. Bis zu 5% der Kinder sind betroffen. Im Schlaf fallen sie auf durch Schnarchen, angestrengte Atmung, Atempausen (Apnoen), unruhigen Schlaf, ungewöhnliche Schlafpositionen wie Schlafen mit überstrecktem Kopf oder in Knie-Ellenbogenlage, profuses Schwitzen im Schlaf. Wenn sie wach sind, fällt häufiges Atmen durch den Mund auf, können sie häufiger müde sein und schlecht gelaunt, insbesondere aber sind sie oft hyperaktiv und unkonzentriert. Meistens ist eine Vergrößerung der Rachen- und Gaumenmandeln die Ursache für obstruktive Apnoen bei Kindern, aber auch Übergewicht und kieferorthopädische Ursachen können eine Rolle spielen. Kinderschlafmedizinisches know how ist gefragt, um schnelle Abhilfe zu schaffen.

Ausschnitt aus der Polysomnographie eines 3-jährigen Kindes mit 30-sekündigen obstruktiven Apnoen mit Stillstand des Luftflusses durch Mund und Nase (Zeile 1: NAF) unter fortgesetzten Brust- (Zeile 2) und Bauchatmungsbewegungen (Zeile 3). Einhergehend mit dem Verschluss der oberen Atemwege (Zeile 1) sind erhebliche Abfälle der Sauerstoffsättigung (Zeile 4: SpO2) und Pulsschwankungen (Zeile 5).

Nachtschreck

Nachtschreck, auch Pavor nocturnus genannt, kommt bei 4%-6% der Kleinkinder vor. Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen. Ein erhöhtes Risiko besteht bei Kindern von ehemals betroffenen Eltern.
Die Symptome treten im ersten Nachtdrittel, meistens am Ende der ersten Tiefschlafphase auf. Die Kinder richten sich meistens plötzliches auf, oft mit lautem angstbesessenem Schrei.

Es besteht ein Erregungszustand mit schnellem Puls, schneller Atmung, Pupillenerweiterung und Schweißausbrüchen. Die Episoden dauern in der Regel 1-10 Minuten, danach schlafen die Kinder weiter. Am nächsten Tag erinnern sie sich nicht an das Ereignis, können aber erschöpft und müde sein.

Der Nachtschreck gilt als reifungsbedingte Schlafstörung, die in der Regel ohne weitere Maßnahmen wieder aufhört. Eltern sollten während der Nachtschreckereignisse versuchen beruhigend auf ihr Kind einzuwirken, ohne es zu wecken. Bei häufigem Auftreten oder ungewöhnlicher Symptomatik sollten sie sich professionell beraten lassen.

Nachtschreck kann bei einigen Kindern gefolgt werden vom Schlafwandeln, das am häufigsten im Schulalter vorkommt und dort beschrieben wird.

Albträume

Gelegentliche Albträume kommen im Kindesalter bei fast der Hälfte der Kinder vor. Häufige Albträume treten bei ca. 4% der Kinder auf. Während Nachtschreck und Schlafwandeln im ersten Nachtdrittel vor Mitternacht vorkommen, treten Albträume im letzten Nachtdrittel in den frühen Morgenstunden auf. Das ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal. Viele Eltern meinen nämlich, die Nachtschrecksymptomatik sei ein Albtraum des Kindes. Albträume treten aus dem REM-Schlaf, der auch als Traumschlaf bezeichnet wird, heraus auf, der hauptsächlich in der Zeit nach Mitternacht vorkommt.

Während des Traumes besteht eine motorische Inaktivierung. Das bedeutet, dass man sich im Traum nicht bewegen kann. Damit verhindert unser Organismus, dass die Träume ausagiert werden. Es ist aber nicht ungewöhnlich, aus dem Albtraum heraus aufzuwachen, häufig Erwachen aufgrund angsterregender Trauminhalte. Die Kinder können sich nach dem Aufwachen an den Inhalt des Traumes erinnern. Sie sind häufig leicht verwirrt und desorientiert unmittelbar nach dem Aufwachen. Herzrasen und beschleunigte Atmung sind möglich und die Wiedereinschlafphase ist oft verlängert.

Eltern reagieren am besten, in dem sie sich den Trauminhalt kurz erzählen lassen, ihr Kind beruhigen und ihm erklären, dass alles nur ein Traum war und sie am Folgetag mit ihrem Kind darüber ausführlich sprechen werden.

Hilfreich ist es, am Folgetag die Kinder zu bitten, den Trauminhalt zu malen und in das Bild einzufügen, wie sie sich schützen können. So fühlt sich das Kind, das das untenstehende Bild gemalt hat, im Traum von bösen und gefährlichen Monstern bedroht. Es ist ihnen, wie im linken Bildrand zu sehen, schutzlos ausgesetzt. Aber, das Stacheltier, das das Kind zwischen sich und den Monstern eingefügt hat, kann es schützen. So ist es möglich, Albträumen entgegen zu wirken.

Insbesondere wenn Albträume häufig auftreten und inhaltlich gleich ablaufen, können sie Ausdruck einer psychischen Belastungssituation sein. Dann brauchen die betroffenen Kinder dringend professionelle Hilfe.

Professionelle Hilfe bei Schlafstörungen

Dr. Alfred Wiater, Kinder- und Jugendarzt/Schlafmedizin

Onlinepraxis für Kinderschlafmedizin

Tel: 01715493916, Auerstraße. 15, 83707 Bad Wiessee

www.telepraxis-kinderschlaf.de