Welcher Arzt bei Schlafstörungen? Arzt, Psychologe, Therapeut?

Ein Drittel unseres Lebens schlafen wir - bei Schlafstörungen welcher Arzt kann helfen? Der richtige Arzt kann die Lebensqualität verbessern.

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Rund ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend (Ohayon, 2012). Schlafstörungen können jedoch diesen essenziellen Erholungsprozess stören und zu vielfältigen gesundheitlichen Problemen führen.

Es ist ein verbreitetes Leiden: Jeder Zehnte leidet unter Insomnie.

Bei anhaltenden Schlafproblemen ist es wichtig, professionelle Hilfe zu suchen. Der richtige Arzt kann eine maßgeschneiderte Behandlung bieten und die Lebensqualität deutlich verbessern.

Spezialisten für Schlafprobleme

Wenn Sie unter Schlafstörungen leiden, sollten Sie einen Schlafmediziner aufsuchen. Dieser ist speziell in der Diagnose und Behandlung von Schlafkrankheiten ausgebildet. In der Regel sind dies Fachärzte für Neurologie, Psychiatrie oder Innere Medizin, die eine zusätzliche Qualifikation in Schlafmedizin erworben haben.

Ein Schlafmediziner kann mittels ausführlicher Anamnese und gegebenenfalls einer Polysomnographie – eine Art Schlafstudie – die Ursachen Ihrer Schlafprobleme ermitteln. So wird ein individueller Therapieplan erstellt, der sowohl medikamentöse als auch verhaltenstherapeutische Ansätze umfassen kann. Eine wichtige Rolle spielen hierbei Schlafhygiene-Empfehlungen und möglicherweise eine Anpassung des Lebensstils.

Für den ersten Schritt in Richtung besserer Schlaf empfiehlt sich eine Überweisung Ihres Hausarztes. Der Hausarzt kann eine erste Einschätzung geben und Sie an den entsprechenden Spezialisten vermitteln.

Hausarzt: Erster Ansprechpartner

Der Hausarzt ist meist die erste Anlaufstelle bei Schlafproblemen und kann wichtige Voruntersuchungen einleiten.

Eine gesunde Schlafumgebung ist elementar, um die Schlafqualität zu fördern und Schlafstörungen vorzubeugen.

Er kann anhand der Symptome eine erste Diagnose stellen und entscheiden, ob eine Überweisung zu einem Spezialisten notwendig ist, und ebenso Unterstützung bei der Schlafhygiene bieten.

Dabei achtet er auf Ursachen, die im alltäglichen Leben liegen könnten, und berät zur Lebensstiländerung und weiteren Behandlungsschritten.

Schlafmediziner: Fachrichtungen und Kompetenzen

Ein Schlafmediziner, auch Somnologe genannt, ist ein Facharzt für Schlafmedizin. Die Weiterbildung umfasst Kenntnisse der Neurologie, Psychiatrie, Innere Medizin und Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, die alle für die vielfältigen Schlafstörungen relevant sind.

Er besitzt umfassende Expertise in der Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen.

Besonders im Fokus steht die Polysomnographie, eine Schlafstudie, die zahlreiche Körperfunktionen während des Schlafs überwacht und aufzeichnet (Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin).

Durch ihre interdisziplinäre Ausbildung können Schlafmediziner auch komorbide Zustände, also begleitende Erkrankungen, die den Schlaf beeinflussen, identifizieren und behandeln.

Somnologen arbeiten oft in Schlaflaboren, wo sie mittels Polysomnographie die Schlafmuster erforschen und Störungen genau analysieren. Sie beraten Patienten individuell und erstellen auf Basis der Ergebnisse einen spezifischen Therapieplan.

Da Schlafstörungen oft multifaktoriell bedingt sind, ist die ganzheitliche Betrachtung des Patienten durch den Schlafmediziner von entscheidender Bedeutung. Er nimmt Störungen wie Schlafapnoe, Insomnie, Restless-Legs-Syndrom und Narcolepsie ins Visier und wählt gezielte Behandlungsmethoden.

Schlafpsychologe: Ursachen behandeln

Schlafprobleme sind häufig psychisch mitbedingt, weshalb der Schlafpsychologe eine zentrale Rolle einnimmt. Er beleuchtet sowohl psychologische als auch verhaltensbezogene Faktoren, die den Schlaf beeinträchtigen.

  • Stressmanagement: Erlernen von Techniken zur Reduktion von Alltagsstress.
  • Schlafhygiene: Anpassung der Schlafumgebung und -gewohnheiten.
  • Kognitive Verhaltenstherapie: Bearbeitung dysfunktionaler Gedankenmuster, die den Schlaf stören.
  • Entspannungstechniken: Einsatz von Methoden wie Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training.
  • Stimuluskontrolle: Verstärkung der Assoziation zwischen Bett und Schlaf.
  • Schlafrestriktion: Anpassung des Zeitraums, der im Bett verbracht wird, zur Steigerung der Schlafqualität.

Durch seinen psychologischen Ansatz bietet der Schlafpsychologe individuell zugeschnittene Interventionen an.

Erfolgt die Behandlung koordiniert, kann dies zu einer nachhaltigen Besserung der Schlafqualität und des Allgemeinbefindens führen.

Ursachen von Schlafstörungen erkennen

Die Ursachen von Schlafstörungen sind vielfältig und oftmals komplex vernetzt. Sie reichen von physischen Erkrankungen wie Schlafapnoe oder Restless-Legs-Syndrom bis hin zu psychischen Belastungen, etwa durch Stress oder Angstzustände. Um eine gezielte Behandlung in die Wege zu leiten, ist es essenziell, diese Ursachen eingehend zu untersuchen und zu verstehen, denn nur so kann eine effektive Therapieansatz gefunden werden ("National Institute of Neurological Disorders and Stroke", n.d.).

Zu den häufigen Auslösern für Schlafprobleme zählen auch äußere Einflüsse wie Lärm, Licht oder Schichtarbeit, die den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus stören können. Ebenso können Substanzmittelmissbrauch oder Medikamente die Schlafqualität beeinträchtigen. Eine professionelle Diagnostik, idealerweise in einem Schlaflabor, kann dabei helfen, versteckte Störungen zu identifizieren und abzuklären, ob es sich um ein primäres Schlafproblem oder Symptome einer anderen Erkrankung handelt (American Academy of Sleep Medicine, 2014).

Häufigkeit und Muster der Schlafprobleme

Schlafprobleme können in ihrer Häufigkeit und Ausprägung stark variieren und individuell sehr unterschiedlich auftreten.

  1. Einschlafstörungen: Probleme beim Einleiten des Schlafes
  2. Durchschlafstörungen: Häufiges Aufwachen während der Nacht
  3. Frühes Erwachen: Nicht mehr Einschlafen können nach dem Aufwachen am Morgen
  4. Unruhiger Schlaf: Häufige Bewegungen und gestörter Schlaf
  5. Nicht erholsamer Schlaf: Müdigkeit und Erschöpfung trotz scheinbar ausreichender Schlafdauer

Die Muster der Schlafprobleme geben wichtige Hinweise auf ihre Ursachen.

Persönliche Schlafgewohnheiten können die Qualität und Quantität des Schlafes erheblich beeinflussen.

Psychische vs. physische Auslöser

Schlafprobleme können sowohl psychischer als auch physischer Natur sein, oft sind beide Aspekte miteinander verwoben. Psychische Auslöser umfassen beispielsweise Stress, Angstzustände oder Depressionen, während physische Auslöser unter anderem Schmerzen, Hormonschwankungen oder Atembeschwerden sein können (Morin et al., 2006).

Einflüsse wie Jobstress oder emotionale Belastungen verstärken oft Schlafstörungen.

Die Unterscheidung zwischen psychischen und physischen Ursachen ist bedeutsam, da sie unterschiedliche Behandlungsansätze erfordert. So kann eine Therapie bei psychologischen Auslösern sehr wirksam sein, während bei physischen Problemen eine medizinische Behandlung oder Anpassungen im Lebensstil angezeigt sein können. Das gezielte Erkennen und Adressieren dieser Ursachen ist für eine erfolgreiche Behandlung essentiell (Espie, 2002).

Die Abgrenzung kann jedoch herausfordernd sein, denn viele physische Bedingungen, wie Schlafapnoe oder Restless-Legs-Syndrom, erzeugen auch psychischen Stress. Umgekehrt können anhaltende psychische Belastungen zu Veränderungen im Körper führen, beispielsweise zu einem erhöhten Cortisolspiegel, der wiederum den Schlaf negativ beeinflussen kann. Dies macht die Rolle einer ganzheitlichen Betrachtungsweise und die Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachdisziplinen bei der Diagnose und Behandlung von Schlafproblemen unumgänglich (American Sleep Association, 2021).

Diagnostische Verfahren verstehen

Die Identifizierung der Ursachen von Schlafstörungen erfolgt durch ein Bündel sorgsam ausgewählter diagnostischer Methoden. Zu den Standardverfahren gehören Schlaftagebücher, in denen Betroffene über einen gewissen Zeitraum hinweg ihre Schlafgewohnheiten dokumentieren, und Polysomnographien, eine umfassendere Schlafuntersuchung, bei der die bioelektrische Aktivität des Gehirns, Muskelaktivität, Augenbewegungen, Herzfrequenz und Atmung überwacht werden. Diese Untersuchungen können entscheidende Einblicke in die Qualität und Struktur des Schlafs liefern und dabei helfen, spezifische Schlafstörungen wie Schlafapnoe oder Narkolepsie zu identifizieren (Smith & Dement, 2017). Der Einsatz weiterer Methoden, wie etwa Aktigraphie, bei der mithilfe eines bewegungsempfindlichen Sensors am Handgelenk Schlaf-Wach-Muster erfasst werden, oder Fragebögen zur Erfassung psychischer Symptome, erweitert das diagnostische Spektrum und ermöglicht einen personalisierten Therapieansatz.

Schlaftagebuch und Fragebögen

Ein Schlaftagebuch ist ein persönliches Dokument, das Licht ins Dunkel bringt: Es erfasst detailliert Ihre Schlafgewohnheiten und eventuelle Abweichungen.

  • Schlafzeiten: Wann gehen Sie ins Bett und wann stehen Sie auf?
  • Einschlafdauer: Wie lange dauert es, bis Sie einschlafen?
  • Nachtwachen: Wie oft und warum wachen Sie nachts auf?
  • Schlafqualität: Wie erholsam empfinden Sie Ihren Schlaf?
  • Tagesbefinden: Wie fühlen Sie sich tagsüber – müde, schläfrig, energiegeladen?

Die Auswertung dieser Daten kann Muster offenbaren, die für die Diagnose relevant sind.

Fragebögen ergänzen das Tagebuch und erfassen psychische Belastungen und Lebensgewohnheiten.

Mit Fragebögen und Tagebuch steht eine fundierte Basis für das ärztliche Gespräch bereit.

Polysomnografie im Schlaflabor

Ein Schlaflabor bietet tiefgehende Diagnostik.

Die Polysomnografie ist eine Schlüsseluntersuchung bei Schlafstörungen. Über Nacht werden unter anderem Hirnströme, Muskelaktivität und Atemmuster aufgezeichnet. Dies erlaubt eine genaue Analyse der Schlafarchitektur und der auftretenden Störungen. Typische Situationen, wie Schnarchen oder nächtliche Atempausen, werden objektiv erfasst und bewertet.

Sie erleben den Schlaf unter kontrollierten Bedingungen.

Das Prozedere ist nicht-invasiv und schadet nicht.

Neben Schnarchanalysen werden Schlafphasen und -zyklen untersucht. Hierbei interessieren besonders die Vorgänge während des REM-Schlafs sowie das Auftreten spezifischer Schlafstörungen, wie Schlafapnoe oder Periodische Beinbewegungsstörung. Wichtige Messgrößen sind unter anderem die Herzrate und der Sauerstoffgehalt des Blutes.

Jeder Aspekt des Schlafs wird genau betrachtet und dokumentiert. Dadurch können Ärzte individuelle Behandlungsstrategien entwickeln und die Effektivität bestehender Therapieansätze prüfen. Die Polysomnografie ist somit ein zentraler Baustein in der Diagnose und Therapie von Schlafstörungen und sollte im Kontext einer umfassenden Schlafmedizin betrachtet werden.

Behandlungsoptionen abwägen

Die Auswahl einer geeigneten Therapie ist entscheidend und sollte individuell angepasst werden. Das Spektrum reicht von Verhaltenstherapien bis hin zu medikamentösen Ansätzen. Gemeinsam mit einem Schlafspezialisten können Sie den für Sie richtigen Weg finden.

Es gilt, potenzielle Risiken und Nutzen sorgfältig abzuwägen und gegebenenfalls eine Kombination verschiedener Methoden zu verfolgen. Verhaltenstherapeutische Maßnahmen können dabei oft als erste Wahl gelten, während Medikamente möglicherweise als unterstützende Maßnahme zum Einsatz kommen.

Letztlich ist die aktive Mitwirkung des Betroffenen ein wesentlicher Faktor für den Therapieerfolg. Ihre Bereitschaft zur Veränderung und Anpassung von Lebensgewohnheiten ist dabei von unschätzbarem Wert.

Medikamentöse vs. nicht-medikamentöse Therapie

Bei der Behandlung von Schlafstörungen stehen grundsätzlich zwei Therapieansätze zur Verfügung: die medikamentöse und die nicht-medikamentöse Therapie. Beide haben ihre spezifischen Anwendungsgebiete und Wirkungsweisen.

Medikamente können rasch Symptome lindern, bergen jedoch auch das Risiko von Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekten. Sie werden oftmals kurzfristig eingesetzt, um den Schlaf zu regulieren oder begleitende Beschwerden wie Angstzustände zu behandeln.

Nicht-medikamentöse Ansätze, wie Schlafhygiene, Entspannungstechniken und kognitive Verhaltenstherapie, zielen darauf ab, langfristige Veränderungen im Schlafverhalten herbeizuführen. Sie rücken die Ursachen der Schlafprobleme in den Mittelpunkt.

Oftmals empfiehlt es sich, nicht-medikamentöse Methoden vor der Einnahme von Schlafmitteln auszuprobieren, da sie nachhaltiger zur Verbesserung der Schlafqualität beitragen können. Ein individueller Therapieplan ist hierbei entscheidend.

Letztendlich ist die Kombination aus medikamentösen und nicht-medikamentösen Therapien manchmal der Schlüssel zum Erfolg, wobei die persönlichen Bedürfnisse und die Art der Schlafstörung berücksichtigt werden sollten.

Psychologische Hilfe

Wenn Schlafstörungen Ihnen den Nachtschlaf rauben, kann psychologische Hilfe ein wichtiger Schritt sein, um wieder zu ruhigen Nächten zurückzufinden. Ein Psychotherapeut*in verfolgt das Ziel, die psychischen Gründe für Schlafprobleme zu erkennen und zu behandeln.

Gerade bei chronischer Insomnie sind es oft nicht die äußeren Umstände allein, die zu Ein- und Durchschlafstörungen führen, sondern auch innere, psychische Faktoren. Eine Psychologein kann dabei helfen, diese zu identifizieren und zu bearbeiten. Die kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (KVT-I) ist eine evidenzbasierte Methode, die sich als besonders wirksam erwiesen hat ("The efficacy of cognitive behavioral therapy: A review of meta-analyses", 2012, Cognitive Therapy and Research).

Es handelt sich hierbei um eine therapeutische Intervention, die darauf abzielt, schädliche Glaubenssätze und Verhaltensweisen, die mit dem Schlaf in Verbindung stehen, zu verändern. Sie kombiniert Techniken wie Schlafrestriktion, Stimuluskontrolle, Entspannungsverfahren und kognitive Umstrukturierung. Mit ihrer Hilfe sollen Patienten lernen, ihre Einstellung zum Schlaf zu verbessern und Stress, der den Schlaf stört, effektiv zu reduzieren.

Daher ist es sinnvoll, einen qualifizierten Therapeuten zu suchen, der auf Schlafstörungen spezialisiert ist. Eine solche psychotherapeutische Behandlung kann tieferliegende Ursachen aufdecken und Ansätze bieten, um mit Schlafstörungen umzugehen, die über die Einnahme von Medikamenten hinausgehen. Dabei wird viel Wert auf eine individuelle Betreuung und einen ganzheitlichen Therapieansatz gelegt, der körperliche, seelische und soziale Aspekte miteinbezieht und auf die besonderen Bedürfnisse jedes Patienten eingeht.

Wie eaze helfen kann

eaze bietet einen Zugang zu spezialisierten Psychologinnen, die in der Diagnostik und Behandlung von Schlafstörungen erfahren sind. Die Plattform erleichtert den Zugang zu Experten für Schlafmedizin, ermöglicht flexible Terminvereinbarungen und bietet umfassende Informationen über Behandlungsansätze. Hierzu bietet eaze kostenfreie Beratungsgespräche an.

Quellen

  1. Ohayon, M. M. (2012). "Epidemiology of insomnia: what we know and what we still need to learn." Sleep Medicine Reviews. This article provides a comprehensive overview of the epidemiology of insomnia, emphasizing the prevalence and impact of sleep disorders on public health.
  2. Walker, M. (2017). "Why We Sleep: Unlocking the Power of Sleep and Dreams." Scribner. This book delves into the critical role of sleep in health and well-being, discussing the science of sleep and its importance for the human body and mind.
  3. Baglioni, C., et al. (2011). "Insomnia as a predictor of depression: A meta-analytic evaluation of longitudinal epidemiological studies." Journal of Affective Disorders. This study examines the relationship between insomnia and the risk of developing depression, highlighting the importance of addressing sleep problems to prevent mental health issues.
  4. Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM). The DGSM provides guidelines and standards for the diagnosis and treatment of sleep disorders, emphasizing the role of polysomnography in evaluating sleep health.
  5. National Institute of Neurological Disorders and Stroke. "Brain Basics: Understanding Sleep." This resource offers insights into the mechanisms of sleep and the significance of sleep research for understanding and treating sleep disorders.
  6. American Academy of Sleep Medicine (AASM) (2014). "International Classification of Sleep Disorders, Third Edition: Diagnostic and Coding Manual." AASM. This manual categorizes sleep disorders, providing a framework for diagnosis and research in the field of sleep medicine.
  7. Smith, M. T., & Dement, W. C. (2017). "The Promise of Sleep." Dell Publishing. This book explores the connection between sleep, health, and quality of life, advocating for greater attention to sleep disorders and their treatment.
  8. Espie, C. A. (2002). "Insomnia: Conceptual issues in the development, persistence, and treatment of sleep disorder in adults." Annual Review of Psychology. This review discusses the conceptual and methodological issues in insomnia research, offering insights into the persistence and treatment of sleep disorders.
  9. Morin, C. M., et al. (2006). "Psychological and behavioral treatment of insomnia: Update of the recent evidence (1998-2004)." Sleep. This paper reviews recent evidence on the psychological and behavioral treatment of insomnia, evaluating the effectiveness of different therapeutic approaches.
  10. American Sleep Association (ASA) (2021). The ASA provides educational resources on sleep health, sleep disorders, and treatment options, aiming to raise awareness and improve sleep health among the public.
  11. The efficacy of cognitive behavioral therapy: A review of meta-analyses (2012). "Cognitive Therapy and Research." This review assesses the efficacy of cognitive behavioral therapy across various mental health disorders, including insomnia, through a comprehensive analysis of meta-analyses.